Zuerst war der Ton, dann eine Beziehung zwischen den Tönen und ein Gefühl für Klang.
Ein Ton lebt schon. Eine Beziehung lebt sie untereinander auf. Und ein Klang weckt Gefühle.
Eine melodische Wendung kann herzerwärmend aber auch lasterhaft sein. Was will eine erste Melodiewendung, was will ein Klang?
Entscheidet die Person über die Musik, oder die Musik mithilfe der Person? Erfindet die Person die Melodie oder spricht das Werk erst, wenn der Komponist ihr Herz erhört?
Zieht eine mit Leben versehene Melodie schon im Ganzen durch einen Körper oder will sie entdeckt werden?
Der Ton entscheidet, wo es lang geht. Die Beziehung sagt aus, was geschehen soll. Der Klang beschreibt die Atmosphäre und das Glück oder Unglück der Gegenwart.
Der Körper bietet dem musikalischen Wesen einen Klang. Jeder Komponist hat seinen eigenen Klang. Das geistige Eigentum ist auch hierbei unantastbar, denn das erschaffene Werk eines Komponisten ist nicht auf den Klang eines anderen Komponisten übertragbar. So muss außerdem jeder Komponist ein klares Streben besitzen und nicht dem Denken sowie gefühlten Verhalten eines anderen Komponisten nachlaufen oder Ergänzungen leisten.
Die Hoffnung macht einen guten Schluss.
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…so komponiere ich…